F WALD 1 – Flächenbrand

Datum: 7. Juli 2023 Alarmzeit: 13:13 Alarmierungsart: Alamos, P8GR, Sirene Dauer: 6 Stunden Art: F Wald 1  Einsatzort: Hohenahr Mannschaftsstärke: 100 Feuerwehr Hohenahr: Bürgermeister Hohenahr, Florian Hohenahr 01, Florian Hohenahr 02, Florian Hohenahr 1-19-1, Florian Hohenahr 1-45-1, Florian Hohenahr 1-48-1, Florian Hohenahr 2-11-1, Florian Hohenahr 2-19-1, Florian Hohenahr 2-43-1, Florian Hohenahr 2-64-1, Florian Hohenahr 3-19-1, Florian Hohenahr 3-47-1, Florian Hohenahr 3-48-1, Florian Hohenahr 3-59-1 Weitere Kräfte: Bauhof Gemeinde Hohenahr, Feuerwehr Aßlar, Feuerwehr Bischoffen, Feuerwehr Ehringshausen, Feuerwehr Herborn, Polizei, zahlreiche Landwirte
Einsatzbericht:

Am 07.07.23 gegen 13:13 Uhr wurde die Feuerwehr Hohenahr zu einem Flächenbrand auf einem Feld zwischen Großaltenstädten und Mudersbach alarmiert. Bereits auf dem Anfahrtsweg war eine große Rauchsäule sichtbar, die weit über die Gemeindegrenze hinausragte. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte versuchten die weitere Brandausbreitung mittels Schnellangriffseinrichtung zu verhindern.

Aufgrund der trockenen Felder breitete sich das Feuer jedoch rasch aus, und es wurde deutlich, dass weitere Einsatzkräfte erforderlich waren, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Nachrückende Kräfte wurden daher zügig in Einsatzabschnitte eingeteilt, um das Feuer aus verschiedenen Angriffsrichtungen zu bekämpfen und eine effektive Eindämmung zu ermöglichen.

Bei der Brandbekämpfung waren auch Wechselladerfahrzeuge der Feuerwehren Ehringshausen und Herborn beteiligt, die Teil des Löschwasserkonzepts des Lahn-Dill-Kreises sind. Diese Fahrzeuge nahmen im Pendelverkehr Wasser an Hydranten in der Nähe auf und brachten es anschließend zur Einsatzstelle, um eine kontinuierliche Versorgung der Einsatzkräfte mit Löschwasser zu gewährleisten.

Des Weiteren möchten wir uns bei den beteiligten Landwirten bedanken, die wertvolle Unterstützung bei der Löschwasserförderung geleistet haben. Sie stellten ihre landwirtschaftlichen Fahrzeuge und Wassertanks zur Verfügung, um die Einsatzkräfte effektiv bei der Brandbekämpfung zu unterstützen. Ihre Hilfe war von unschätzbarem Wert und trug maßgeblich zum erfolgreichen Einsatzverlauf bei.

Die anschließenden Nachlöscharbeiten wurden mittels einer Drohne mit Wärmebildkamera überwacht. Durch den Einsatz dieser modernen Technologie konnten verbliebene Glutnester gezielt aufgespürt und anschließend abgelöscht werden.

Der Einsatz dauerte bis circa 19:00 Uhr an. Insgesamt waren etwa 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren Hohenahr, Bischoffen, Herborn, Ehringshausen und Aßlar sowie zahlreiche Landwirte aus dem Umkreis beteiligt.