- m Freitag den 05.10.2018 hörte man um 18:00 Uhr die Ortssirene in Hohensolms & Großaltenstädten. Zeitgleich meldeten sich die digitalen Meldeempfänger der Einsatzabteilung Hohensolms & Großaltenstädten der Feuerwehr Hohenahr.
„Unklare Rauchentwicklung aus Sportheim – vermutlich Menschenleben in Gefahr“ lautete das Alarmstichwort für die Einsatzkräfte. Nachdem die Einsatzkräfte aus Hohensolms und Großaltenstädten am Sportheim in Hohensolms ankamen, wurden Sie direkt von eine zivilen Person darauf aufmerksam gemacht dass noch Personen im Gebäude sind. 2 Trupps unter schwerem Atemschutz begannen, nachdem die Wasserversorgung aufgebaut war, mit der Personensuche. Zum Glück nur eine Alarmübung.
Was sind Alarmübungen?
Bei einer Alarmübung werden die Einsatzkräfte über die Ortssirene und Meldeempfänger von der Leitstelle alarmiert. Die Übung wird in solch einem Fall unter Einsatzbedingungen durchgeführt. Nur durch regelmäßige Übungen erlangt man die notwendige Routine um für den Ernstfall gerüstet. Im Idealfall haben die freiwilligen Einsatzkräfte mehrere Wochen oder sogar Monate keinen Einsatz. Um nicht aus der notwendigen Routine zukommen, greift man sporadisch auf Alarmübungen zurück.
Wie unterscheidet sich eine Alarmübung von einer normalen Übung
Alarmübungen finden ohne Ankündigung statt. Lediglich der Übungsleiter weiß Bescheid. Die Einsatzkräfte werden, wie im Ernstfall, alarmiert und rücken mit Blaulicht und Martinshorn zum Einsatzort an.
Warum verwendet man bei einer Übung das Martinshorn?
Auch das fahren mit Sonderrechten im Straßenverkehr ist eine enorme Herausforderung der Einsatzkräfte welche trainiert werden muss.